Positionspapiere

Wohnungspolitische Forderungen 01.05.2024 & Was kann Düsseldorf von Wien lernen?

Pünktlich zum ersten Mai stellen wir zwei Papiere vor: unsere Wohnungspolititschen Forderungen & Was kann Düsseldorf von Wien lernen?

In den Wohnungspolitischen Forderungen fassen wir zusammen, was für Ziele und Aufgaben sich eine kommunale Wohnungspolitik stecken müsste, um den Mangel an bezahlbaren Wohnraum dauerhaft zu lösen.

Rückblickend auf die Veranstaltung im FFT „Was kann Düsseldorf von Wien lernen? – eine andere Wohnungspolitik ist möglich“ haben wir in 8 Punkten zusammen gefasst, was Düsseldorf von Wien lernen kann.

Die Wohnungspolitischen Forderungen können sie hier runterladen (bald!).

Was Düsseldorf von Wien lernen kann, können sie hier runterladen.

Positionspapier 2022

Das Bündnis ist ein parteiunabhängiger Zusammenschluss verschiedener Initiativen, Organisationen und Einzelpersonen. Wir haben uns zusammengefunden, weil die Situation auf dem Düsseldorfer Wohnungsmarkt immer dramatischer wird. Miethäuser werden von Investoren aggressiv aufgekauft, modernisiert und in Eigentumswohnungen umgewandelt. Die Mieter*innen werden aus ihrer gewohnten Umgebung verdrängt.

Das haben wir zum Anlass genommen, uns mit der Wohnungsnot im reichen Düsseldorf intensiv zu beschäftigen. Wir ergründen die Zahl fehlender Sozialwohnungen, der Leerstände und Kurzzeit-Vermietungen (Airbnb). Wir sprechen von Miethöhen, die arm machen. Aber Zahlen sagen nicht alles. Wenn eine Wohnung in der notwendigen Größe und richtigen Lage nicht zu finden ist, kann das eine schwerwiegende Beeinträchtigung der elementaren Lebensbedürfnisse bedeuten.

Unseren Diskussionsstand stellen wir mit dem Positionspapier 2022 vor. Darin fragen wir nach den Ursachen der Wohnungsnot und zeigen Lösungswege auf. Wir entwickeln Forderungen, die von der Kommune, dem Land oder auf Bundesebene umzusetzen sind. Nach unserer Überzeugung ist der „Markt“ das eigentliche Problem, weil mit der Wohnung und dem Boden, auf dem sie gebaut ist, mit dem Ziel der höchsten Rendite spekuliert wird. Eine dauerhafte Lösung der Wohnungsfrage sehen wir im gemeinwohlorientierten Wohnungsbau und einer sozialen Bodenpolitik.

Das Positionspapier können Sie hier downloaden.

Es gibt ein Grundrecht auf Wohnen – ein Recht auf Rendite gibt es nicht!

Das „Bündnis für bezahlbaren Wohnraum“ hat noch vor den Kommunalwahlen seine wohnungspolitischen Forderungen an die Stadt Düsseldorf vorgelegt. Daran werden wir auch die Politik des neugewählten Stadtrats und des neuen Oberbürgermeisters messen. In unserem 7-seitigen Positionspapier „Wohnen ist keine Ware!“ liefern wir Fakten zum Wohnungsmarkt in Düsseldorf und nennen Ursachen für überhöhte Mieten sowie die Verdrängung von Bewohner*innen. Wir sagen, was jetzt schon dagegen getan werden kann. Und wir zeigen auf, was erforderlich ist, um längerfristig eine am Gemeinwohl orientierte Wohnungspolitik durchzusetzen. Um für alle Stadtbewohner*innen bezahlbares Wohnen zu ermöglichen und dauerhaft zu sichern, muss Wohnen dem Spiel der Marktkräfte entzogen werden. Wohnen darf keine Ware sein!

Die Broschüre zu unseren wohnungspolitischen Forderungen an die Stadt Düsseldorf (Stand August 2020) finden Sie in Kürze hier.

Unser Positionspapier aus dem Jahr 2019 finden Sie hier.

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